moving times ist für mich

Tabea

… ein Ort der Begegnung, der Erfahrung, des Ausprobierens, der Orientierung, des Lernens und Lebens
… eine Zeit voller Freude, voller Höhen und Tiefen, voller Liebe, Gemeinschaft, Spaß, Verrücktheit, Farbe, Musik, Vertrauen, Trost und Tiefgang
… ein Raum der Inspiration, des Entdeckens, der Frage nach Sinn, der Neuanfänge und Entscheidungen
… eine der schönsten und intensivsten Zeiten meines Lebens, in der ich mir und der Welt ein Stück näher gekommen bin

Simeon Bentele

… ungeachtet dessen, was ich war, das zu werden, was ich sein will
… mich in der Schwäche stark zu fühlen
… die Rolle zu spielen, die sich richtig anfühlt, nicht die, die mir gegeben wurde
… im Sturm die Ruhe zu haben
… das zu sagen, was auf dem Herzen liegt
… die Maske abzulegen
… in jedem die Bereicherung zu sehen, die er/sie ist
… Menschen und Situationen als das zu nehmen und zu sehen, was sie sind, nicht als das, was sie sein sollten.
… der beste Brandbeschleuniger für mein davor so vor sich hin glühendes Lebensfeuer!

Ludwig Plötner

… ein Gefühl von Heimat und Geborgenheit. In Hermannsburg hatte ich das große Glück, zu einer tollen Gruppe von zwanzig besonderen jungen Menschen gehören zu dürfen. Gemeinsam haben wir gelernt, gelacht und gelebt. Ich verspüre eine große Dankbarkeit, wenn ich darauf zurückblicke, wie der Kurs und all die Menschen, die dieses Projekt tragen, mich auf einem fünfmonatigen Lebensabschnitt begleitet und mir in meiner persönlichen Entwicklung weitergeholfen haben. Die schönen Erinnerungen und die nützlichen Erfahrungen, die ich im Winterkurs sammeln konnte, werde ich mir noch weit über das Kursende hinaus erhalten!

Vivien Krause

… einzigartige und intensive Gemeinschaft
… eine zweite Familie
… Ausleben verrückter Ideen und cooler Aktionen
… diese Vielfältigkeit an Talenten, Weltansichten, Gedankenansätzen und tollen Menschen, die in diesen fünf Monaten aufeinandertreffen und sie bereichern
… (Um)Orientierung im Leben
… eine Zeit, die mich sehr geprägt, bewegt und verändert hat
… DIE ZEIT MEINES LEBENS!

Robin Bluhm

...  ein Angebot des Evangelischen Bildungszentrums Hermannsburg, das ich von November bis März wahrgenommen habe. Haha.
Eigentlich ist es viel mehr. Sehr, sehr viel mehr. Der Winterkurs ist ein Weckruf an die Fähigkeiten und Stärken in dir. Es ist eine Adrenalinspritze in deine eigene Persönlichkeit, es gibt dir einen unfassbaren Stoß nach oben, nach vorne, ins kalte Wasser. Aber letzteres ist auch sehr gut; je mehr du dich zu Sachen überwindest, die du dich vorher nicht getraut hast, desto größer werden die Erfolgserlebnisse.
Du hast hier die Möglichkeit, dich selber auszuprobieren, neue Seiten an dir zu entdecken, tolle Menschen kennenzulernen. Allerdings nur, wenn du auch willst.

Milo Munnix

… eine heftige und schöne Zeit. Es ist eine Zeit, die so ganz anders ist als alles, was ich bisher gekannt habe. Es ist eine Zeit voller Spaß, aber es ist trotzdem kein Urlaub. Es ist eine Zeit und ein Ort, wo ich so viel gelernt habe und im Gegensatz zu dem, was ich in der Schule lernte, kann ich das hier Gelernte wirklich gebrauchen. Ich wüsste gar nicht, was ich ohne dies tun würde. Es ist die Zeit im Leben, die ich am wenigsten missen möchte. Winterkurs ist mich selber besser kennenlernen und herausfinden, wo ich hin möchte in meinem Leben. Und das kann jeder hier herausfinden, wenn er will. Winterkurs ist ein Emotionsspektrum mit jeder nur erdenklichen Schattierung. Winterkurs ist das Leben pur und in Reinform ganz auszuprobieren.

Insa Harms

… eine der schönsten Zeiten in meinem Leben! Es war so schön, 22 neue Leute kennenzulernen. Nach der ersten Woche hatte man zum Teil das Gefühl, man kennt sich schon eine Ewigkeit.
Im Winterkurs durfte man sich noch mal ganz neu präsentieren. Im gewohnten Umfeld hat man oft einen Stempel aufgesetzt bekommen: Genau so ist sie oder er. Und wenn man sich verändert, wird man trotzdem genauso wie vorher behandelt.
Ich habe mich vor dem Winterkurs nie so stark mit mir selbst beschäftigt, und vor allem habe ich selten mit jemandem über meine Gefühle gesprochen. Hier bin ich irgendwie über meinen Schatten gesprungen und habe gemerkt, dass das total befreiend ist.
Aber das ist lange nicht alles! Im Programm lernt man so viel Neues, bekommt so viele Denkanstöße, über die man sich austauscht. Ich denke aber, das, was den Winterkurs am meisten ausmacht, ist die familiäre Gemeinschaft. Es ist für mich wie ein zweites Zuhause.

Paul Wolf

… alles und nichts.
Winterkurs ist das Versprechen, das Vertrauen, dass ich alles sein darf, was ich mir erträume, und nichts dessen sein muss, was von mir verlangt sein mag.

Winterkurs, das ist losgelöst sein, sich verlieren, wiederfinden, verlieren, wiederfinden, ankommen, abhauen, endlich losrennen!
Winterkurs, das ist dieser zähe, ekelhafte Prozess des Freiwerdens, und die Hoffnung, frei zu bleiben. Winterkurs, das ist der Perspektivwechsel, der aus dem „Im-Kopf-im-Kreis-drehen“ einen  Tanz machen kann, und zwar einen Tango.
Winterkurs, das ist auch Angst, denn noch jeder Mensch wurde bisher aus seinem Paradies vertrieben, und jedem Traum folgt ein Erwachen. Aber der Winterkurs gibt dir alles, was du brauchst, um dir ein Stück Paradies in den Kopf und unter die Füße zu setzen, und dieser Traum ist klar und unvergesslich.

Winterkurs ist ein Geschenk, das du dir nicht verdienen kannst, weil du es längst verdient hast. Winterkurs ist das bunte Papier um ein Geschenk, das für jeden anders ist.
Das ist mein Winterkurs, und sicher noch viel mehr.

Johanna Felder

… Wachstum, Gemeinschaft, Freude, aber auch Herausforderung und Veränderung.
… eine Zeit, die mich sehr stark geprägt und voran gebracht hat.
… ein Geschenk, das ich gegen nichts eintauschen möchte.
… purer Segen. ; )

Elias Rüdiger

…mehr als fünf Monate, eine Epoche, eher Äonen, weniger eine Zeit und mehr ein Zustand, eine Situation. Eine Ära, die ich miterleben durfte.

Losgelöst, in sich geschlossen, sich selbst genügend, eine Welt neben dem Takt des Lebens. Bermuda-Dreieck, Boxenstopp und Winterschlaf zugleich.

Eine ungekannte Gemeinschaft, voller Hürden, Herausforderungen, Fehlern, Ideen, Emotionen, Innovationen, Unbekanntem und vielem mehr, so ungewöhnlich intensiv, unvertraut vertraut, eine neue Familie.

Um ein Uhr Nachts backen, Gespräche bis zum Morgengrauen, Wachliegen bis zum Morgengrauen. Intellektuelle Abenteuer, lehren lernen, Tagebuch verfassen, einladende Sofas, Musik.

Aber auch eine große Lektion,
über Kompetenz und ihre Grenzen,
die Unterschiede zwischen Ehrlichkeit, Offenheit und Aufrichtigkeit
Motivation und Leidenschaft
Pflicht und Verpflichtung

Ein Sinnbild für Grenzen-überschreiten und Erfolg-erreichen. Für Leiden und Scheitern.

Eine Erinnerung, wertzuschätzen,
nicht nur sich selbst, sondern auch andere zu erforschen,
Anspruch zu haben, Anspruch zu stellen.
Wert zu bewahren.

So war Winterkurs für mich anstrengend, spannend, paradox, einzigartig, viele gute Entscheidungen und noch viel mehr schlechte Ideen.

Winterkurs ist Leben, klar. Aber Winterkurs ist vor allem Anderen, was Leben sein kann. Ein neuer Standard. Eine höhere Messlatte. Ein Hunger nach mehr.
Ein Versprechen.

Winterkurs ist für mich…Zuversicht.

Doni Wagner

...Das pure Leben.
...Das Pure leben.

Christian Düllberg

… wie eine Stoppuhr. Vorher hastest du durch dein Leben, erst die Schule schaffen, dann hier ein Praktikum und dort ein Gelegenheitsjob. Soll ich jetzt studieren oder doch lieber erst eine Ausbildung machen? Und was ist das hier, eine “Winterkurs für die Berufsorientierung”?
Ja, und dann kommst du hier in Hermannsburg an, und es fühlt sich an, als ob “die Welt da draußen, mein altes Leben” einfach angehalten wird.
Und jetzt, nach 5 unbeschreiblich genialen Monaten kann ich genau da weitermachen, wo ich vorher aufgehört habe, mit zwei kleinen Unterschieden: Erstens weiß ich jetzt, was ich später mal machen möchte. Und zweitens habe ich Freunde für’s Leben gefunden.

Birra Mosisa Kenei

… wie das Leben:
Obwohl es so schön ist, ist es gleichzeitig so traurig, weil es enden muss.
Aber das Ende ist ein neuer, besserer Anfang …

Hannah-Marie Janz

… eine Zeit, für die mir fast die Worte fehlen, um sie zu beschreiben. Ich bin am Überlegen, ob es übertrieben ist zu sagen, dass der Winterkurs die beste Zeit meines Lebens war. Ich glaube fast nicht. Wie kann man sonst eine Zeit wie diese beschreiben? Eine Zeit, in der ich 24 neue Freunde kennengelernt hab (ja mich selbst auch!), eine Zeit voller Lachen, Glück, Kuscheln, Knuddeln, Gemeinschaft, Harmonie, neuer Erkenntnisse, tiefgründiger Gespräche, Erfahrungen und vieles, vieles mehr. Nicht zu vergessen, ein Teil einer liebevollen Gruppe zu sein, in der man sein kann, wer man ist, in der man sich nicht verstellen muss.
Ja, die fünf Monate Winterkurs waren die beste Zeit meines Lebens.